Ich dachte, es sei nicht wichtig.

Es gibt etwas, das ich in meinem letzten Blog „Das Innere Kind heilen – du denkst es ist schwer?“ nicht erzählt habe. Ich fand es nicht wichtig. Obwohl es von meinem Inneren Kind kam, dachte ich, es wäre nicht nötig, es zu erwähnen. Aber wie immer, wenn mein Inneres Kind etwas sagt, hat es einen tieferen Sinn und manchmal mehr Bedeutung als ich zunächst denke.

Erzählt hatte ich von folgender Bitte meines Göttlichen Inneren Kindes: „Ich möchte, dass du die Menschen an das lichtvolle Kind erinnerst. Dass du ihnen dieses vollkommene Kind, das sie in sich tragen, zeigst. Ich weiß, dass du dieses Kind sehen kannst, in jedem Menschen.“ Soweit so gut. Nicht erzählt habe ich die Worte, die danach kamen: „Ich möchte, dass du die Stimme der Göttlichen Kinder zu den Menschen trägst“. Tja, ich für mich dachte, das ist dasselbe, wie „ihnen das Kind zeigen“. Und habe es dann eben nicht extra erwähnt. Und auch nicht weiter daran gedacht. Doch dann passierte etwas. Vor ca. zwei Wochen wurde von jemanden die Idee an mich heran getragen:

Ich sollte „Seelenreadings vom Inneren Kind“ machen.

Von dem weisen, Göttlichen Inneren Kind, das nichts anderes, als die Seele ist. Ich wusste sofort, ja, da ist was dran. Ich fand die Idee super, für die Menschen eine Brücke zu bauen, damit sie die Stimme ihres Göttlichen Inneren Kindes und seine unterstützenden Weisheiten für sich nutzen können. Damit sie mehr von sich selbst erkennen und sich näher kommen. Damit sie diese Quelle der Weisheit in sich kennenlernen und dadurch mehr Vertrauen in sich gewinnen. Prima!

Durch die Seelenbilder, die ich zusätzlich zu dem Reading in Kontakt mit dem Seelenlicht, dem Göttlichen Kind male, strömt Heilenergie zu den Menschen – auch für die Heilung des verletzten Inneren Kindes. Wunderbar!

Ich machte mich also an die Arbeit,

Texte formulieren, Webseite erstellen und alles was man dann halt so machen muss. Ich saß gerade an den Texten, als es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel… Moment mal, genau das hat doch mein Göttliches Kind letztens zu mir gesagt: „Die Stimme der Göttlichen Kinder zu den Menschen tragen“. Die Botschaft, die ich nicht für nötig hielt zu erwähnen. Mir wurde klar, dass es ganz genau darum geht in den Seelenreadings:

Ich höre dem Göttlichen Kind zu

und trage seine Stimme in Form eines Reading zu dem Menschen. Aha…
Erst musste ich schmunzeln, nach dem Motto „nun, es kommt jetzt doch auf den Tisch, was ich das letzte Mal habe darunter fallen lassen“… Ich sah mein Inneres Kind ebenfalls schmunzeln in meinem Inneren. Es kam mir vor, als hätte es seine Augen dabei liebevoll-verschmitzt verdreht. Jaja, es ist manchmal nicht so einfach, mit uns Erwachsenen…

Dann, nach diesem ersten „Hallo wach“ wurde mir noch etwas anderes, Tiefgreifenderes bewusst.
Mir wurde bewusst, wie genial das Bündnis „Inneres Kind – Mensch“ funktioniert, wenn es einmal vorhanden ist.

Die Botschaft meines Göttlichen Kindes hat sich in meinem Leben manifestiert,

ohne dass ich seiner „Anweisung“ bewusst gefolgt wäre. Nicht mal kapiert habe ich sie und trotzdem hat sie sich verwirklicht. Ich habe danach gehandelt, nicht wissend, dass ich es tue. Das Göttliche Kind hat mit seiner Botschaft eine Energie in mir initiiert, irgendwo in mir ist ein neuer Raum entstanden. Ein Schöpfungsraum meiner Seele hat sich geöffnet, der sich dann im Außen fast wie von selbst manifestierte. Wow, einfach genial!

Diese Geschichte zeigt noch einmal mehr auf, was für ein unbezahlbares Geschenk ein Bündnis mit dem Inneren Kind ist. Was für eine Bereicherung es ist, diesen Teil in unser Leben einzubinden. Was für eine Chance es bedeutet, wenn wir die Stimme des Göttlichen Kindes in unserem Leben zulassen. Das habe ich jetzt wirklich nochmal ganz neu erkannt.

Wie du siehst, ich lerne auch kontinuierlich von meinem Inneren Kind. Und ich tue es gerne. Ich kann mir keinen Lehrer vorstellen, der liebevoller, weiser und klarer ist, als das Göttliche Kind in mir.

In Liebe,